Prosa

Forum für literarischen Austausch – Stuttgart

Gedok Forum
Foto: Wolfgang Haenle
Das Forum für literarischen Austausch ist eine neue Plattform für Schriftstellerinnen und Schriftsteller, eigene Arbeiten und Konzepte – lyrischer oder prosaischer Natur – vorzustellen. Gleichzeitig können so Einblicke in die Praxis von Kolleginnen und Kollegen bei ihren Arbeiten und Vorgehensweisen gewonnen werden. Auch aktuelle Themen und Fragen rund ums Schreiben und Veröffentlichen können diskutiert werden. 
Bei unseren Treffen kann die Entwicklung von Projekten verfolgt werden, neu Interessierte können jederzeit einsteigen. Das Forum ist offen für alle Schreibende und wird von der Schriftstellerin Jutta Weber-Bock moderiert.

dienstags, 19:00 Uhr in der Gedok Galerie Stuttgart, Hölderlinstr. 17, 70174 Stuttgart (www.gedok-stuttgart.de)
nächste Termine: 27.10. und 24.11.2015 / 26.01. und 23.02.2016
Vorherige Anmeldung erbeten an Jutta Weber-Bock (jwb@weber-bock.de)

Für das Forum ist folgendes Vorgehen angedacht:
*** Für eine Vorstellungsrunde (60 Sekunden-Lesung) sollten die Teilnehmer/innen kürzere Texte oder Gedichte mitbringen.
*** Wer eigene Arbeiten vorstellen möchte, möge zwei bis drei Seiten Prosa (Normseite) bzw. Konzept oder zwei bis drei Gedichte (zehnfach kopiert) mitbringen.
*** Die Autorinnen und Autoren sollten sich vorab Fragen an die Diskussionsrunde überlegen; Ziel ist eine spontane Rückmeldung (Ersturteil) unter künstlerischen Gesichtspunkten.

Ulrich Zimmermann

Ulrich+Zimmermann
Lyrik, Prosa

Ulrich Zimmermann, geboren im Nordosten, aufgewachsen im Südwesten, schreibt und veröffentlicht Gedicht- und Prosabände und gibt Anthologien heraus. Zuletzt erschienen seine Romane „Der Festplattenbau“ (2006) und „Winter a.D.“ (2008), „Ein Heldensopran sondergleichen“ (2012). Ulrich Zimmermann war lange Zeit Lehrer, ist Mitbegründer der Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe in Ettlingen und hat sich im Vorstand des Schriftstellerverbands, im SDR-Rundfunkrat und als Förderkreis-Vorsitzender für die Belange der Autoren eingesetzt.

Christa Hagmeyer

Lyrik, Kurzprosa, Theaterstücke

Jahrgang 1944, gelernte Sparkassenbetriebswirtin schreibt Kurzprosa, Lyrik und Theaterstücke. Die Theaterstücke waren Auftragsarbeiten, die wiederholt aufgeführt und teilweise mit Preisen ausgezeichnet wurden. Eine Reihe von Gedichten wurde vertont.

Hagmeyer hatte Lesungen in verschiedenen deutschen Städten, beim Rundfunk, am Literaturtelefon und an der Universität Metz/Frankreich. Sie hat in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften im Inland und im benachbarten Ausland veröffentlicht. Seit gut zwanzig Jahren ist Christa Hagmeyer als Kulturjournalistin tätig. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Im Jahr 2009 erhielt sie den Bürgerpreis der Bürgerstiftung Tübingen.

Aus ihrem Werk:

ab 1989 Lyrik und Kurzprosa, Alkyon-Verlag.
1995 Historische Dokumentation, Silberburg-Verlag
2004 „Hier und jenseits der Hügel“, Attempto-Verlag
2006 „Aus der Kastanienstadt“, Attempto-Verlag
2004 „Beim Teutates, wir spielen doch nur“, Schultheater
2005 Libretto „Male, Jakob, male“, Märchenoper, Komponist Veit Erdmann
2008 „Auto und Sternschnuppe“ Uraufführung einer internationalen Vorbereitungsklasse, Mörikeschule Tübingen

Eva Ehrenfeld

evaehrenfeld

Lyrik, Prosa 

Studium an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
Aufbaustudium Kulturmanagement
Veröffentlichungen von Lyrik und Prosa, außerdem journalistische Arbeiten, Vorträge und Konzeption literarischer Veranstaltungen, Schreibseminare.
Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Verbands deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.
In Lauffen ist sie tätig als Leiterin der Bücherei und stellvertrende Museumsleiterin des Museums im Klosterhof.

Lyrik: Neckar-Lesebuch, Silberburg-Verlag 1994
Italienisch-deutsche Anthologie zum Lyrik-Wettbewerb „Sannio“ 1995
Wandler Literaturzeitschrift, Nr. 25, 1999/2000
Exempla Literaturzeitschrift, Jg. 26, 2000
bis zur sanften behauptung der dunkelheit, Anthologie des Literarischen Vereins Heilbronn 2000 casus Nr 3, Kunst- und Kulturmagazin der Region Heilbronn

Stücke: Uraufführung „Regiswindis“, Lauffen a.N. 2005

Preis der Stadt Heilbronn beim Landeslyrik-Wettbewerb Baden-Württemberg 1999

Volker Demuth bekommt Viehof-Ehrengabe

buch

Die Deutsche Schillerstiftung von 1859 ehrt damit sein Gesamtwerk, zu dem neben
Lyrik und Prosa auch Essays gehören, teilte die Stiftung am Mittwoch in Weimar mit. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wird am 4. Mai 2012 in  Marbach verliehen.

Demmuth (geb. 1961 in Süddeutschland) ist Lyriker, Essayist und Medienwissenschaftler. Er studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Tübingen und Oxford. Neben seiner Tätigkeit beim Rundfunk (SWR), bei der eine Reihe von Hörspielen entstand, war Demuth bis 2004 Professor für Medientheorie an der Fachhochschule für Gestaltung in Schwäbisch Hall. Um sich dem Schreiben und der Arbeit an multimedialen Sprachinstallationen zu widmen, gab er seine Lehrtätigkeit auf. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und publizierte in verschiedenen Kunst- und Kulturzeitschriften. Seine Gedichte wurden ins Englische, Französische und Russische übersetzt. Für seine Werke erhielt er mehrere Auszeichnungen, u. a. das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg 1999, Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg 2001, den Künstlerpreis der Stadt Friedrichshafen 2001, das Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz im Künstlerhaus Edenkoben 2003 und das Stipendium im International Writers and Translators Centre of Rhodes 2007. Er lebt in Zwiefaltendorf (Donau) und in Berlin.

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