Schriftsteller

Autoren helfen mit ihrer Stimme für Toleranz

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„Autoren helfen“ ist eine Initiative von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die ihre kreativen Kräfte bündeln und sich für humanitäre und soziale Anliegen einsetzen wollen. 

Erdacht wurde „Autoren helfen“ von fünf Autorinnen und Autoren im September 2015.
Autoren helfen“ will eine Plattform sein, auf der sich jede Autorin und jeder Autor auf die eigene Weise einbringen kann. Sei es mit Texten, sei es mit Aktionen und Projekten jeglicher Art für den guten Zweck. Unter dem Motto „Autoren unterstützen Flüchtlinge“ stellen die Initiatoren die erste Kampagne dieser Plattform sehr bewusst unter das Motto „gegen Rassismus und für die Integration von Asylbewerbern“. 

Jeder und jede kann mitmachen. Wir brauchen starke Stimmen für Besonnenheit, Mitgefühl, Mut und Freundschaft.

So viel Hass – Worum geht es in der Urheberrechtsdebatte?

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Frank Schirrmachers zentrale These zur Entschärfung der Urheberrechtsdebatte lautet: Beide Seiten müssen ihre Arbeits- und Denkweisen verstehen lernen. Es gilt den Abmahnern das Handwerk zu legen und die Anbieter von Kultur dazu zu drängen, dass sie Plattformen schaffen, wo Bücher, Musik, Filme und kreative Inhalte legal (und gegen Geld) heruntergeladen werden können. (iTunes und Amazon reichen da nicht.)

„Überhaupt: den neuen Zustand anerkennen und verhindern, dass er zu einer Bezweiflung von Autoren und Kunst selber führt. (…) Kein Urheber, kein Künstler, kein Schriftsteller kann wollen, dass seine Leser, Zuhörer oder Zuschauer überwacht werden. Umgekehrt wären manche Proteste glaubwürdiger, wenn sie genauso deutlich gegen die Screening-Methoden von Apple und Google sich erheben würden. In seinem wunderbaren Buch „Turing’s Cathedral“ schreibt George Dyson, gewiss kein Internetskeptiker, sondern einer seiner geistigen Väter: „Facebook sagt mir, wer ich bin; Amazon sagt mir, was ich will; Google, sagt mir, was ich denke“. Das ist reale Science-Fiction. Daraus darf nicht werden, was zu werden droht: die Künstler lassen verbieten und strafen, weil sie glauben, die Leser betrügen und stehlen. (FAZ, 13.5.2012)

Amazon kann die Preisbindung zu Fall bringen

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Dass Amazon als Verlag aktiv wird, bedrohe nicht nur das gesamte Ökosystem der Verlage – sondern letztlich auch die Buchpreisbindung, fürchtet Imre Török, Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS). Doch es gebe auch Anzeichen, dass die traditionellen Verleger und Schriftsteller dank der Allmacht des Online-Riesen wieder näher aneinanderrücken. 

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