Schriftstellerhaus

Schriftstellerhaus sucht Beiträge zur Anthologie „Hälfte des Lebens“

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Stuttgarter 2BSchriftstellerhaus 2B 2528c 2529 2BAstrid 2BBraunDas Stuttgarter Schriftstellerhaus ist eine literarische Institution in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert ist das „Häusle“ eine der Anlaufstellen für Autorinnen und Autoren. 2020 würdigt das Schriftstellerhaus die Herren Johann Christian Friedrich Hölderlin und Georg Friedrich Wilhelm Hegel anlässlich deren 250. Geburtstag und bringt (nicht zum ersten Mal) eine Anthologie heraus. Titel: „Hälfte des Lebens“. Einreichungen sind bis zum 31. März 2020 möglich. 

„Mit gelben Birnen hänget …“ Auch wenn die Verknüpfung zu Hölderlin und dessen Gedicht gleichen Namens naturgegeben ist, sollen die Beiträge keine lyrische Nachdichtung sein. Sie müssen nicht einmal einen konkreten Bezug zum großen deutschen Dichter nehmen. Vielmehr sollen die Kurzprosa-Texte, Lieder, Erzählungen, Gedichte oder Essays sich im weitesten Sinne mit dem Thema ‚Hälfte des Lebens‘ auseinandersetzen.

Eingeladen zur Teilnahme sind Autorinnen und Autoren aus Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg, die mit dem Haus verbunden sind, darüber hinaus auch ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten des Stuttgarter Schriftstellerhauses. Der Umfang darf zehn Normseiten, bzw. fünf Gedichte nicht überschreiten.

Die Präsentation der Anthologie findet am 19. Juli 2020 im Garnisonsschützenhaus Stuttgart mit ausgewählten Autorinnen und Autoren statt. Als Herausgeber der Anthologie fungieren die Geschäftsführerin Astrid Braun und der Vorsitzende des Vereins Stuttgarter Schriftstellerhaus, Moritz Heger.

Die vollständige Ausschreibung findet sich auf der Website des Stuttgarter Schriftstellerhauses. Nur dort kann man die Beiträge per Onlineformular einreichen. 

Foto: Astrid Braun

Ulrich Zimmermann stellt vor:

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Ein Heldensopran sondergleichen

Dienstag, den 29. Januar 2013, 19.30 
im Stuttgarter Schriftstellerhaus. 

Eine Jugend in den Nachkriegsfünfzigern. Andreas wächst in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf, mit Sorgen und Nöten, wie es sie nach dem Krieg zuhauf gibt. Je älter er wird, desto größer wird seine Abneigung gegen das angepasste, spießbürgerliche Leben der Erwachsenen. Mit dem schönen Schein, den seine Eltern unbedingt wahren wollen, kann Andreas nichts anfangen. Vor den ständigen Konflikten mit dem Vater, Misserfolgen in der Schule und den Nöten der Pubertät flieht er in eine frühe Sexualität und sucht Antworten in der Welt des Kinos, der Literatur und vor allem im Jazz. Der Grat zwischen Bürgerlichkeit und Rebellentum wird immer schmaler – Ausgang ungewiss.

VS Baden-Württemberg