Lesung

Lesung mit

lesung 03 15

Jutta Weber-Bock und Wolfgang Haenle

Freitag, 13. März 2015, 19:30 Uhr
Lesung: Ins Offene …Galerie INTER ART
Rosenstr. 37, 70182 Stuttgart

Jutta Weber-Bock liest Erzählungen aus „Electronic Harem“.
Die Reisegeschichten führen nach Süden, ins Offene und erzählen von Liebe und Tod gleichermaßen, spannen einen Bogen von der Türkei nach Rhodos und Kreta bis nach Israel und zurück in die Wahlheimat Stuttgart …
Wolfgang Haenle liest Gedichte aus „b.antwortet“.
– lebe wohl mörike – von meiner Schulter nimmst du deinen kopf / ganz nebenbei. sagst du. vorbei. und gehst / entkommst. verduftest. ein schemen / dein allerletzter stich in meinem herzen
von meiner Schulter nimmst du deinen kopf
ganz nebenbei. sagst du. vorbei. und gehst
entkommst. verduftest. ein schemen
dein allerletzter stich in meinem herzen – 

SCHRIFTSTELLEN – Hommage an Thaddäus-Troll

TT+schriftstellen final(2)

Literarische Geburtstagsfeier zum 100. Geburtstag mit Trägern des Thaddäus-Troll-Preises

18. März 2014 

17.00 bis 21.00 Uhr
Stadtbibliothek am Mailänder Platz Stuttgart, Max-Bense-Saal

Thaddäus Troll hat sich Zeit seines Lebens für die Förderung von Schriftstellerkollegen und – Kolleginnen eingesetzt. Der Thaddäus-Troll-Preis, der jährlich vergeben wird, trägt daher seinen Namen. 

Die Preisträger Martin von Arndt, Thommie Bayer, Anna Breitenbach, Michael Buselmeier, Martin Gülich, Matthias kehle, Carmen Kotarski, Annette Pehnt, Walle Sayer, Susanne Stephan, Markus Weber, Rainer Wochele, Eva Christina Zeller und Joachim Zelter laden zu einem Lesemarathon ein und lesen aus neuen Texten. 
Grußwort: Eleonore Lindenberg
Eine Veranstaltung des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Stuttgart, dem Stuttgarter Schriftstellerhaus und dem Verband deutscher Schriftsteller Baden-Württemberg.

Kulinarische Lesung

dfi

mit dem französischen Schauspieler und Slam-Poeten Nico K

Eine kulinarische Lesung, organisiert von Studenten der Hochschule der Medien in Zusammenarbeit mit dem deutsch-französischen Institut Ludwigsburg und der Stadtbibliothek Ludwigsburg.
Am 29.01.2014 laden das deutsch-französische Institut und die Stadtbücherei Ludwigsburg dazu ein, Literatur mit allen Sinnen zu genießen.
Kulinarische Zitate aus deutscher und französischer Literatur werden erfahrbar gemacht indem passende kleine Gerichte serviert werden. Vorgetragen und interpretiert werden die Zitate von Niko K, einem französischem Slam-Poeten und Schauspieler.

Das Studienprojekt: „Cuisine et Littérature/Kulinarische Romane“ findet im Rahmen des Studienganges „Bibliotheks- und Informationsmanagement“ an der Hochschule der Medien in Stuttgart statt. Es soll dazu anregen Literatur mit anderen Sinnen wahrzunehmen und soll an Frankreich interessierten Deutschen einen ungewohnten Einstieg in französische Literatur bieten.

Oft ist der Beginn am Schwersten, doch sind die ersten Seiten in einer anderen Sprache erst gelesen, wird es immer leichter, den Inhalt zu begreifen. Leichter fällt es, wenn Teile des Inhaltes bekannt sind: der Geruch und Geschmack einer Madeleine frisch aus dem Ofen, ein wunderbarer runder Käse – so wird der Genießer zum Teil der Geschichte. Als verbindendes Element zwischen den Völkern werden der Sinn für gute Küche und in beiden Ländern bekannte Texte gesehen.

Eintritt 10 Euro

Im kleinen Saal des Kulturzentrums in Ludwigsburg
am 29.01.2014 um 19:00 Uhr

Kulturzentrum LudwigsburgWilhelmstr. 9/1
71638 Ludwigsburg/Württemberg

Um eine Anmeldung über die Webseite des deutsch-französische Instituts Ludwigsburg  oder per Telefon (07141 – 93030) oder per Fax (07141 – 930355) wird gebeten.Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Martin Villinger, Leiter der Frankreich-Bibliothek (villinger@dfi.de – 07141 – 930335).

Ulrich Zimmermann stellt vor:

zimmermann heldensopran tit

Ein Heldensopran sondergleichen

Dienstag, den 29. Januar 2013, 19.30 
im Stuttgarter Schriftstellerhaus. 

Eine Jugend in den Nachkriegsfünfzigern. Andreas wächst in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf, mit Sorgen und Nöten, wie es sie nach dem Krieg zuhauf gibt. Je älter er wird, desto größer wird seine Abneigung gegen das angepasste, spießbürgerliche Leben der Erwachsenen. Mit dem schönen Schein, den seine Eltern unbedingt wahren wollen, kann Andreas nichts anfangen. Vor den ständigen Konflikten mit dem Vater, Misserfolgen in der Schule und den Nöten der Pubertät flieht er in eine frühe Sexualität und sucht Antworten in der Welt des Kinos, der Literatur und vor allem im Jazz. Der Grat zwischen Bürgerlichkeit und Rebellentum wird immer schmaler – Ausgang ungewiss.

VS Baden-Württemberg