Anke Laufer

Anke+Laufer

Prosa, Krimi, Südamerikaspezialistin

Geboren 1965 in Villingen, Schwarzwald, lebt die Autorin heute mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern (14 und 17) zwischen Tübingen und Reutlingen. Ethnologie- und Politikstudium in Freiburg i. Brsg. Mehrere Langzeit-Feldforschungen in den sogenannten „Barriadas“ von Lima, Peru. Magisterarbeit zum Thema: „Reziprozität und Klientelismus in den Stadtrandsiedlungen von Lima, Peru“ (unveröffentlicht) Promotion 1998 zum Thema: „Rassismus, ethnische Stereotype und nationale Identität in Peru.“ (LitVerlag, Hamburg, 1998)
Es folgten Jobs als freie Korrektorin, Redakteurin und Projektkoordinatorin im Verlagswesen und Multi-Media Publishing, u.a. beim Druck- und Verlagshaus Frankfurter Societät sowie der Michael Konrad GmbH, beide Frankfurt a.M. Dem „Jahreslehrgang Schreiben“ in Tübingen 2005/6 folgten erste Veröffentlichungen, Meisterkurse mit Ilija Trojanow und Burkhard Spinnen und das Drehbuchcamp mit Keith Cunningham und Tom Schlesinger.

Preise und Auszeichnungen:
Schwäbischer Literaturpreis 2007, Deutscher Kurzkrimipreis 2009, Literaturpreis der Buchmesse im Ried 2010., Würth-Literaturpreis (1.Preis) 2011, Dritte Plätze beim Nordhessischen Autorenpreis 2009, beim Schwäbischen Literaturpreis 2009 und beim „Irseer Pegasus“ 2010. Nominierung für den Friedrich-Glauser-Preis, Sparte Kurzgeschichte 2011.

Christa Degen

Roman

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Wurde 1951 in Karlsruhe geboren, lebt  in Tübingen und arbeitet heute als freie Autorin und Anleiterin literarischer Schreibwerkstätten in Tübingen, Berlin und Italien.
Studium der Germanistik und Politik in Tübingen, Buchhändlerin, Barkeeperin, Türsteherin, Deutsch- und Politiklehrerin, EDV-Vertriebsbeauftragte in Hamburg und Berlin. Seit 2005 freie Autorin und Lektorin in einer Literaturagentur.

Veröffentlichungen:
2005, Eine Frau, ein Mann, eine Frau, Roman, SalonLiteraturVerlag München.
2007, Mondschatten, Roman, SalonLiteraturVerlag München.

Zertifikat/Stipendien
Abschlusszertifikat des Studios für Literatur und Theater, Tübingen (Leitung Dagmar Leupold), Stipendium des Förderkreises Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg, Stipendium Meisterklasse Literatur (Georg Klein), Irsee.

Wir trauern um Václav Havel

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Quelle: Wikipedia

Berlin, 19. Dezember 2011

Wir alle verlieren mit Václav Havel nicht nur einen Schriftsteller und Künstler, sondern einen bedeutenden Staatsmann, einen großen Europäer, eine Persönlichkeit von Weltrang. Im Wendejahr 1989 wurde Havel zur Symbolfigur des demokratischen Aufbruchs. Er ist einer der Entschlossenen und Tapferen, deren Name auf immer mit dem politischen Umbruch der Jahre 1989/90 verbunden sein wird.

In einem Gespräch, das der polnische Essayist Adam Michnik mit Václav Havel 2008 führte, resümierte Havel: » … Es war eine aufwühlende und schmerzliche Zeit, eine Zeit gebrochener Rückgrate … Erst in diesem Kontext kann man die Selbstverbrennung von Jan Parlach verstehen. Das war ein extremer Ausdruck der Spannung in dieser Gesellschaft, in der Säuberungen begannen … Im Prinzip geht es einfach darum, auf seinem Standpunkt zu verharren und für seine Wahrheit zu bürgen. …« (aus: Die Wende begann am Balaton, E. Karadi, R. Möbius [Hg])

»Mit der Unbeugsamkeit seines politischen Willens, mit der Kraft seiner Überzeugung und der Weite und Bedeutung seines literarischen Wortes«, so die Beauftragte für Kunst und Kultur der ver.di, Regine Möbius, »initiierte er immer wieder neue Vorhaben, Ideen und Projekte, die Initialzündung waren und über die er sich künstlerisch und politisch beispiellos positionierte. Er bleibt uns in Erinnerung als die herausragende Schlüsselfigur der „Samtenen Revolution“«

Marion Tauschwitz

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Biographie, Novelle, Roman

Geb. 1953. Sie studierte Germanistik und Anglistik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Bis 1984 Gymnasiallehrerin, dann freiberuflich als Dozentin.
Aus der Freundschaft zu der bekannten Nachkriegslyrikerin Hilde Domin entwickelte sich ihre schriftstellerische Tätigkeit. Bis zum Tod der Schriftstellerin war sie deren Vertraute und Freundin. Die Nachlassabwicklung der 2006 verstorbenen Hilde Domin führte sie an ihre Arbeit für die Biografie, die zum einhundertsten Geburtstag der Dichterin erschien. Zahlreiche Lesungen im In- und Ausland
2009 „Unerhört nah – Erinnerungen an Hilde Domin“ (Hrsg.)
2009 Hilde Domin. Die Biografie. „Dass ich sein kann, wie ich bin.“ (geb. Ausgabe. Palmyra Verlag, Heidelberg)
2010 „Schlägt die Nachtigall am Tag“, autobiografische Novelle. (VAT Verlag André Thiele, Mainz)
2011 Biografie „Dass ich sein kann, wie ich bin.“ (aktualisierte Paperback-Ausgabe, VAT Verlag André Thiele, Mainz)
2011 „Der Gesang der Schneckenhäuser“, Roman. (VAT Verlag André Thiele, Mainz)
2012, „Das heikle Leben meiner Worte. Zwanzig Gedichte Hilde Domins und die Geschichte ihrer Entstehung“. Essay, VAT Verlag André Thiele, Mainz. 2014, „Selma Merbaum – Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben. Biografie und Gedichte“. Dietrich zu Klampen, Springe.

Und bei Facebook: Marion-Tauschwitz-Buch-und-Sprache

Cornelia Lotter

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Kurzgeschichten und Romane

Cornelia Lotter wurde in Weimar geboren, ging dort zur Schule, studierte auf Lehramt und siedelte 1984 nach Tübingen über. Sie arbeitet als Sekretärin und schreibt, seit sie einen Stift halten kann. Sie hat in verschiedenen Anthologien veröffentlicht.

Debüt: „Das letzte Frühstück“, 19 Kurzgeschichten über die Liebe, erschienen im November 2011 im fhl-Verlag, Leipzig.
Krimi: „Gottesgericht – Ki und die Schatten der Vergangenheit“, erscheint im März 2013 im fhl-Verlag, Leipzig.
Und verschiedene Romane unter Pseudonym im dotbooks Verlag, München

Auszeichnungen: 1. Preis in der Sparte Lyrik beim Selma Meerbaum-Eisinger Literaturpreis 2011,
1. Leipziger Krimipreis für Gottesgericht 2012

Cornelia Lotter
E-Mail

Daniel Oliver Bachmann

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Drehbücher, Dokumentarfilme, Romane, Hörspiele

Geb. 1965 … „Ich wuchs in Schramberg im Schwarzwald auf, einem schönen Ort in einem tiefen Tal. Wenn ich als kleiner Pimpf aus dem Fenster sah, blickte ich auf hohe Berge, bewachsen mit dunklen Tannen. Ich fragte mich, was kommt hinter diesen Bergen. Irgendwann fand ich heraus: mehr Berge. Ich fragte mich, was kommt hinter denen, und so ging das weiter und weiter, bis irgendwann die Berge aufhörten, und neue Landschaften folgten. Die Fragerei hörte trotzdem nicht auf. Und für den Fall, dass es trotzdem mal nichts mehr zu fragen gibt, habe ich Plan B entwickelt. Plan B ist: Ich fange von vorne an. Doch so lange ich auf Menschen treffe wie Dr. Matheus Mutindi …“

Bachmann arbeitete als Creative Director in Werbeagenturen in Deutschland und England. Er hat zahlreiche internationale Auszeichnungen bekommen. Seit 2000 ist er freier Texter, Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Das ZDF sendete im Jahr 2005 den Spielfilm Der Ranger nach einer Idee von Bachmann. Dem folgten zahlreiche Dokumentar- und Wissenschaftsfilme fürs ZDF und 3sat. Der Roman Petting statt Pershing schafft es, uns auf ironische Weise mit den Mitteln des Schelmenromans in die Zeit der Stationierung von Pershing II-Raketen zurückzuversetzen. Ein Trip in die Abgründe der Friedensbewegung. Neben Drehbüchern für Filme und Dokumentarfilme scheibt Bachmann Erzählungen und Romane, darunter der Reiseromane: Die Wüstenapotheke, Abenteuer Kalahari, Abenteuer Amerika und andereSeit 2011veröffentlicht Daniel Bachmann im Tübinger Silberburgverlag. Der Krimi Die Aussätzigen erschien im April, Schwarzwaldmädels im Juli. Daniel Bachmann lebt in Stuttgart, Oppenau, und einer Waldhütte bei Baden-Baden.

Internetseite

Angela Hackbarth

Autorin, Lektorin, Spracherziehung

angela hackbarth

Pädagogische Ausbildung mit Schwerpunkt Vor- und außerschulische Kinder- und Jugendarbeit, verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen in den Bereichen kreativer Arbeit und Gruppenpädagogik, Akademiestudium „Interkulturelle Erziehung“ und „Montessori-Pädagogik“ an der Uni Hagen
Spracherziehung, künstlerisch-schöpferische Arbeit besonders im Bereich Kinderliteratur, Arbeit mit Kindern nichtdeutscher Muttersprache

Bisherige Arbeitsfelder:
Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit, Kindergartenleitung,
Leitungsfunktion in einem „Haus der Offenen Tür“, Sprachunterricht für Migrantenkinder und deren Mütter bei „Pro Asyl“, Lehrauftrag Sprachförderung an einer Grund- und Hauptschule. 1984 Gründung einer Verlagskooperative. Neben einigen Titeln aus eigener Feder erschienen bisher über hundert in handwerklicher Tradition hergestellte Bücher mit den Schwerpunkten Philosophie, Orient, Literatur für Kinder, Lyrik, Kunst.

Mitglied:
beim Verband deutscher Schriftsteller (VS),
der Typographischen Gesellschaft München (tgm)
und beim Deutschen Kinderschutzbund (DKSB)

Ursula Jetter

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Lyrik, Prosa, Essay,
Herausgeberin der Literaturzeitschrift exempla

Geb. am 1.2.1940 in Bruchsal, gestorben am 15.07.2024 in Möglingen. Schriftstellerin und Therapeutin in der Psychatrie, Dozentin für Musiktherapie, Gesprächs- und Psychodramatherapeutin a.D. Mitlgied im VS, Internationaler P.E.N., Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik Leipzig, Künstlergilde, Gedok Stuttgart, Schreibende Frauen Baden-Württemberg.

Diverse Auszeichnungen, z.B. Scheffelpreis 1959/60, Förderung des Förderkreises Baden-Württemberg 1999, Preis der Internat. P.E.N. 2001

Jetter: „Als Leiterin der „exempla“-Werkstatt ist es mir ein Bedürfnis, allen, die sich zum Schreiben berufen fühlen oder schon als Autor/in schreiben, einen geschützten Raum zu gegenseitigem Austausch zu bieten. Durch Anregung, Ermutigung und konstruktive Kritik kann das Handwerkliche am Schreiben weitgehend erlernt werden. Der Rest ist Begabung.“

Eva Ehrenfeld

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Lyrik, Prosa 

Studium an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
Aufbaustudium Kulturmanagement
Veröffentlichungen von Lyrik und Prosa, außerdem journalistische Arbeiten, Vorträge und Konzeption literarischer Veranstaltungen, Schreibseminare.
Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Verbands deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.
In Lauffen ist sie tätig als Leiterin der Bücherei und stellvertrende Museumsleiterin des Museums im Klosterhof.

Lyrik: Neckar-Lesebuch, Silberburg-Verlag 1994
Italienisch-deutsche Anthologie zum Lyrik-Wettbewerb „Sannio“ 1995
Wandler Literaturzeitschrift, Nr. 25, 1999/2000
Exempla Literaturzeitschrift, Jg. 26, 2000
bis zur sanften behauptung der dunkelheit, Anthologie des Literarischen Vereins Heilbronn 2000 casus Nr 3, Kunst- und Kulturmagazin der Region Heilbronn

Stücke: Uraufführung „Regiswindis“, Lauffen a.N. 2005

Preis der Stadt Heilbronn beim Landeslyrik-Wettbewerb Baden-Württemberg 1999

Christine Lehmann

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Krimis, Jugendromane, Essays

Geboren 1958 in Genf, lebt seit 1962 in Stuttgart, ist in Literaturwissenschaft promoviert, schreibt Krimis, Romane und Jugendromane und arbeitet als Nachrichtenredakteurin beim SWR. Hat einen zweiten Wohnsitz in Wangen im Allgäu. Lehmann veröffentlicht seit Mitte der 90er Jahre Krimis mit der Kult-Serien-Figur Lisa Nerz, die in immer wieder anderen gut recherchierten Milieus Morde aufklärt und seit 2011 auch bloggt und eine eigene Facebookseite hat. Um die Jahrtausendwende kamen Liebeskomödien dazu – Der Bernsteinfischer wurde 2005 mit Heiner Lauterbach und Sonsee Neu in den Hauptrollen für die ARD verfilmt -, dann Liebesromane für jugendliche Mädchen. Außerdem verfasst Lehmann Kimi-Hörspiele für den SWR im Rahmen der Reihe ARD-Radio-Tatort. Zuletzt erschienen: Malefizkrott, Ariadne und Die Rose von Arabien, Planet Girl, Thienemann.

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