Daniel Oliver Bachmann

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Drehbücher, Dokumentarfilme, Romane, Hörspiele

Geb. 1965 … „Ich wuchs in Schramberg im Schwarzwald auf, einem schönen Ort in einem tiefen Tal. Wenn ich als kleiner Pimpf aus dem Fenster sah, blickte ich auf hohe Berge, bewachsen mit dunklen Tannen. Ich fragte mich, was kommt hinter diesen Bergen. Irgendwann fand ich heraus: mehr Berge. Ich fragte mich, was kommt hinter denen, und so ging das weiter und weiter, bis irgendwann die Berge aufhörten, und neue Landschaften folgten. Die Fragerei hörte trotzdem nicht auf. Und für den Fall, dass es trotzdem mal nichts mehr zu fragen gibt, habe ich Plan B entwickelt. Plan B ist: Ich fange von vorne an. Doch so lange ich auf Menschen treffe wie Dr. Matheus Mutindi …“

Bachmann arbeitete als Creative Director in Werbeagenturen in Deutschland und England. Er hat zahlreiche internationale Auszeichnungen bekommen. Seit 2000 ist er freier Texter, Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Das ZDF sendete im Jahr 2005 den Spielfilm Der Ranger nach einer Idee von Bachmann. Dem folgten zahlreiche Dokumentar- und Wissenschaftsfilme fürs ZDF und 3sat. Der Roman Petting statt Pershing schafft es, uns auf ironische Weise mit den Mitteln des Schelmenromans in die Zeit der Stationierung von Pershing II-Raketen zurückzuversetzen. Ein Trip in die Abgründe der Friedensbewegung. Neben Drehbüchern für Filme und Dokumentarfilme scheibt Bachmann Erzählungen und Romane, darunter der Reiseromane: Die Wüstenapotheke, Abenteuer Kalahari, Abenteuer Amerika und andereSeit 2011veröffentlicht Daniel Bachmann im Tübinger Silberburgverlag. Der Krimi Die Aussätzigen erschien im April, Schwarzwaldmädels im Juli. Daniel Bachmann lebt in Stuttgart, Oppenau, und einer Waldhütte bei Baden-Baden.

Internetseite

Angela Hackbarth

Autorin, Lektorin, Spracherziehung

angela hackbarth

Pädagogische Ausbildung mit Schwerpunkt Vor- und außerschulische Kinder- und Jugendarbeit, verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen in den Bereichen kreativer Arbeit und Gruppenpädagogik, Akademiestudium „Interkulturelle Erziehung“ und „Montessori-Pädagogik“ an der Uni Hagen
Spracherziehung, künstlerisch-schöpferische Arbeit besonders im Bereich Kinderliteratur, Arbeit mit Kindern nichtdeutscher Muttersprache

Bisherige Arbeitsfelder:
Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit, Kindergartenleitung,
Leitungsfunktion in einem „Haus der Offenen Tür“, Sprachunterricht für Migrantenkinder und deren Mütter bei „Pro Asyl“, Lehrauftrag Sprachförderung an einer Grund- und Hauptschule. 1984 Gründung einer Verlagskooperative. Neben einigen Titeln aus eigener Feder erschienen bisher über hundert in handwerklicher Tradition hergestellte Bücher mit den Schwerpunkten Philosophie, Orient, Literatur für Kinder, Lyrik, Kunst.

Mitglied:
beim Verband deutscher Schriftsteller (VS),
der Typographischen Gesellschaft München (tgm)
und beim Deutschen Kinderschutzbund (DKSB)

Ursula Jetter

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Lyrik, Prosa, Essay,
Herausgeberin der Literaturzeitschrift exempla

Geb. am 1.2.1940 in Bruchsal. Schriftstellerin und Therapeutin in der Psychatrie, Dozentin für Musiktherapie, Gesprächs- und Psychodramatherapeutin a.D. Mitlgied im VS, Internationaler P.E.N., Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik Leipzig, Künstlergilde, Gedok Stuttgart, Schreibende Frauen Baden-Württemberg.

Diverse Auszeichnungen, z.B. Scheffelpreis 1959/60, Förderung des Förderkreises Baden-Württemberg 1999, Preis der Internat. P.E.N. 2001

Jetter: „Als Leiterin der „exempla“-Werkstatt ist es mir ein Bedürfnis, allen, die sich zum Schreiben berufen fühlen oder schon als Autor/in schreiben, einen geschützten Raum zu gegenseitigem Austausch zu bieten. Durch Anregung, Ermutigung und konstruktive Kritik kann das Handwerkliche am Schreiben weitgehend erlernt werden. Der Rest ist Begabung.“

Eva Ehrenfeld

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Lyrik, Prosa 

Studium an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
Aufbaustudium Kulturmanagement
Veröffentlichungen von Lyrik und Prosa, außerdem journalistische Arbeiten, Vorträge und Konzeption literarischer Veranstaltungen, Schreibseminare.
Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Verbands deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.
In Lauffen ist sie tätig als Leiterin der Bücherei und stellvertrende Museumsleiterin des Museums im Klosterhof.

Lyrik: Neckar-Lesebuch, Silberburg-Verlag 1994
Italienisch-deutsche Anthologie zum Lyrik-Wettbewerb „Sannio“ 1995
Wandler Literaturzeitschrift, Nr. 25, 1999/2000
Exempla Literaturzeitschrift, Jg. 26, 2000
bis zur sanften behauptung der dunkelheit, Anthologie des Literarischen Vereins Heilbronn 2000 casus Nr 3, Kunst- und Kulturmagazin der Region Heilbronn

Stücke: Uraufführung „Regiswindis“, Lauffen a.N. 2005

Preis der Stadt Heilbronn beim Landeslyrik-Wettbewerb Baden-Württemberg 1999

Christine Lehmann

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Krimis, Jugendromane, Essays

Geboren 1958 in Genf, lebt seit 1962 in Stuttgart, ist in Literaturwissenschaft promoviert, schreibt Krimis, Romane und Jugendromane und arbeitet als Nachrichtenredakteurin beim SWR. Hat einen zweiten Wohnsitz in Wangen im Allgäu. Lehmann veröffentlicht seit Mitte der 90er Jahre Krimis mit der Kult-Serien-Figur Lisa Nerz, die in immer wieder anderen gut recherchierten Milieus Morde aufklärt und seit 2011 auch bloggt und eine eigene Facebookseite hat. Um die Jahrtausendwende kamen Liebeskomödien dazu – Der Bernsteinfischer wurde 2005 mit Heiner Lauterbach und Sonsee Neu in den Hauptrollen für die ARD verfilmt -, dann Liebesromane für jugendliche Mädchen. Außerdem verfasst Lehmann Kimi-Hörspiele für den SWR im Rahmen der Reihe ARD-Radio-Tatort. Zuletzt erschienen: Malefizkrott, Ariadne und Die Rose von Arabien, Planet Girl, Thienemann.

Internetseite

Martin von Arndt

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Romane, Musik

1968 geboren als Sohn ungarischer Eltern in Ludwigsburg.
Studium der Literatur-, Religionswissenschaft und Psychologie u.a. in Saarbrücken, Budapest und Würzburg. Promotion. Lebt als Schriftsteller, Musiker und Freier Dozent (Literatur-, Creative Writing-Seminare) unweit von Stuttgart und in Essen. Derzeit in acht Sprachen übersetzt.

Gründungsmitglied der Experimentalmusik-Formation Printed at Bismarck’s Death. Seit 1983 über 20 Publikationen auf LP/CD, Hörspiel- und Filmmusik für Produktionen des WDR und NDR, Theater- und Tanztheaterperformances im In- und europäischen Ausland. Daneben musikalische Seitenprojekte und Liveauftritte als Gastsaxophonist für zahlreiche Bands.

Lyrik-Übersetzungen aus dem Französischen, Englischen, Spanischen, Ungarischen. Lesereisen im In- und Ausland, zudem Schul-, Salon- und JVA-Lesungen.

Auszeichnungen u.a.:
2000: Limburg-Preis Bad Dürkheim, Förderpreis der Zeitung Die Rheinpfalz
2002, 2004, 2006, 2008: Arbeitsstipendien des Förderkreises deutscher Schriftsteller
2003: Stadtschreiber von Rottweil, Förderstipendium des Auswärtigen Amts
2007: Großes Landesliteraturstipendium Baden-Württemberg
2008: Teilnahme am Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis
2010: Thaddäus-Troll Preis

Internetseite

Tino Bußalb

genannt Tino

Kinder- und Jugendbücher, Illustrationen

tino+busshalb
Geb. 1962 in Augsburg, aufgewachsen in Ettlingen, wo er mit seiner Familie wohnt.
Bussalb absolvierte eine Ausbildung zum Frühpädagogen und studierte Sozialpädagogik.
Seine Kinderbücher wurden bis jetzt in zehn Sprachen übersetzt. Tino hat Kinderbücher unter anderem für Michael Ende illustriert, schreibt Beiträge für den SWR, HR und andere Rundfunkanstalten, hat Geschichten für die KiKa-Figur Siebenstein geschrieben, arbeitet an Schulbüchern mit und macht Veranstaltungen für Kinder in Deutschland, Belgien, Österreich, der Schweiz und Tschechien.
TINO gestaltete die Werbeserien “Berti und Lili” (Veranstaltungsplakate, Bleistifte, Stundenpläne, Fibeln u.v.m.) ekz – Service für Bibliotheken

Auszeichnungen unter anderem vom Literaturforum Hessen, Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Kinderbuchpreis der Stadt Paderborn

Internetseite

Claudia Gabler

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Lyrik, Theater, Hörspiel

1970 geboren in Lörrach. Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Studium der Theaterwissenschaft und Publizistik in Berlin. Arbeit in Redaktionen und Presseabteilungen; schreibt Lyrik, Hörspiele und Stücke. Veröffentlichungen in Zeitschriften, Anthologien und beim Radio. Zuletzt  erschienen: Die kleinen Raubtiere unter ihrem Pelz, GedichteRimbaud Verlag. 2008 und Bangkok, Hörspiel, SWR 2011. Claudia Gabler lebt im Raum Lörrach.

Auszeichnungen:
2001 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg

2003 Stipendium des Berliner Senats für das Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf
2005 Stipendium des Deutschen Literaturfonds für das Textwerk-Lyrikseminar des Literaturhauses München, Einladung zum open mike, Sparte: Lyrik
2006 Stipendium des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und der Denkmalschmiede Höfgen für deren Studios International
2007 Stipendium des Landes Schleswig-Holstein für das Künstlerhaus Eckernförde; Stipendium der Stiftung Starke, Berlin
2008 Preisträgerin des Literaturwettbewerbs Wartholz; Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg
2009 Grimmelshausen-Förderpreis und Literatur-Landesstipendium Baden-Württemberg
2010 Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg

Volker Demuth bekommt Viehof-Ehrengabe

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Die Deutsche Schillerstiftung von 1859 ehrt damit sein Gesamtwerk, zu dem neben
Lyrik und Prosa auch Essays gehören, teilte die Stiftung am Mittwoch in Weimar mit. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wird am 4. Mai 2012 in  Marbach verliehen.

Demmuth (geb. 1961 in Süddeutschland) ist Lyriker, Essayist und Medienwissenschaftler. Er studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Tübingen und Oxford. Neben seiner Tätigkeit beim Rundfunk (SWR), bei der eine Reihe von Hörspielen entstand, war Demuth bis 2004 Professor für Medientheorie an der Fachhochschule für Gestaltung in Schwäbisch Hall. Um sich dem Schreiben und der Arbeit an multimedialen Sprachinstallationen zu widmen, gab er seine Lehrtätigkeit auf. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und publizierte in verschiedenen Kunst- und Kulturzeitschriften. Seine Gedichte wurden ins Englische, Französische und Russische übersetzt. Für seine Werke erhielt er mehrere Auszeichnungen, u. a. das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg 1999, Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg 2001, den Künstlerpreis der Stadt Friedrichshafen 2001, das Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz im Künstlerhaus Edenkoben 2003 und das Stipendium im International Writers and Translators Centre of Rhodes 2007. Er lebt in Zwiefaltendorf (Donau) und in Berlin.

Matthias Kehle

Matthias+Kehle+Vorstand+VS
Lyrik, Literaturevents, Wanderbibel
Geboren 1967 in Karlsruhe, lebt dort als freier Schriftsteller, Journalist und Kritiker. Studium der Germanistik und Soziologie in Heidelberg und Karlsruhe; bis 2001 Soziologe an der Universität Karlsruhe; wissenschaftliche Publikationen. Reportagen und Feuilleton in vielen Tageszeitungen. Zahlreiche verstreute Veröffentlichungen, z.B. in den Jahrbüchern der Lyrik, in „Der große Conrady. Das Buch deutscher Gedichte“, „Die Zeit“, „Die Horen“, „Am Erker“, „Allmende“ und „ndl“. Mehrere Auszeichnungen, unter anderem: Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg 2003/04.

Seit 2009 Landesvorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.

Herausgeber- und Lektorats- und Beratertätigkeit für „Literaturevents“. Mehrere Bücher mit Erzählungen und Gedichten, zuletzt die Lyrikbände „Drahtamseln“ (2007, Rimbaud) und „Fundus“ (2009, Silver Horse Edition) sowie das Sachbuch „Die Wanderbibel“ (2011, Heyne, zusammen mit Mario Ludwig)

Matthias Kehles Lyrikblog

VS Baden-Württemberg